Eine Nacht in…

Traum: Ich verliebe mich in Jenna, die wie Mary Elizabeth Winstead aus Fargo aussieht. Wir trinken Analoges Wasser aus einem Gefäß, das die Form einer von Niki de Saint Phalle entworfenen Statue des Yellow Submarine hat, aus kleinen Öffnungen, die wie Augen bemalt sind. Der Raum ist tapeziert mit alten Synthesizern. Wir mutieren, verständigen uns fortan telepathisch, stehen in schwarzen Kapuzenmänteln in einem herbstlichen Wald. In der feuchten Erde ist eine perfekt runde Vertiefung eingestanzt, 2m Durchmesser, vielleicht 50cm tief. Wir merken, dass wir nun die Kraft besitzen, in Erinnerungen reisen zu können wie an Orte. Ich lade sie in die Erinnerung an einen Traum ein, den ich einst hatte, von einer Nacht in Berlin, mit Party, Barbecue und Konzerten in verfallenen Hinterhöfen und in Abrisshäusern, wo alle Menschen freundlich sind und Filme an die rissigen Mauern projiziert werden, eine Nacht, die nie stattgefunden hat.
Und dann bin ich plötzlich wieder hier, ziellos verliebt, in jemanden, den es nicht gibt, ein Leben vermissend, das nie existierte.

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